Dienstag, März 21, 2006

UPnP Standardadresse

Die IP 239.255.255.250 dient als fixe Zieladresse für UPnP Anfragen. Netstat -a -o zeigt die Adresse nicht an, sondern nur *.*

Dies ist keine Adresse aus dem legalen Adressraum:
0.0.0.0 bis 223.255.255.255.

Standardport ist UDP:1900 , SSDP=Multicast Suchdienst

Suse: Services und Syslog

Unter Suse 10 läuft der syslog-ng Dienst. Dieser wird konfiguriert über die Datei :
/etc/syslog-ng/syslog-ng.conf.in
Diese Datei wird mittels
/sbin/SuSEconfig
in die eigentliche Systemdatei
/etc/syslog-ng/syslog-ng.conf
überführt.
Der syslog-ng Dienst wird mittels
/etc/init.d/syslog stop #sowie start neugestartet
rcsyslog start #bzw. stop tut Gleiches
-------------------------------------------------------
Die Ausgabe der Konsolenmeldungen stellt man prinipiell so ein:
source, filter, destination sind die Parameter
log ist Ausführungsebene.
Um alle Meldungen source(src) an die xconsole destination(xconsole) zu senden, wurde der default gesetzte Filter filter(f_console) herausgenommen.


Ausgabe:
xconsole -file /dev/xconsole -fn 10x20 &

Donnerstag, März 09, 2006

PianoSuite auf HD

Für die Nutzung der PioanSuite muss man die Original Disk zum Starten einlegen. Die Erstellung einer benutzbaren ISO Datei ist mir bisher nicht gelungen. Es ist sicher auch kein Standardformat auf der CD. Eine funktionierende CCD Datei lässt sich aber erstellen. Diese kann man z.B. mit UltraISO einlegen, so dass man die Original CD nicht mehr abnutzen muss.

Mittwoch, März 08, 2006

Akte X - ungelöst: XP Bootloader und boot.lnx

Die Herausforderung ist, Suse Linux via boot.ini starten zu können, also mit Abfrage nach dem Systemstart. Ich habe hunderte Gooogle Abfragen gestartet, aber keine Lösung gefunden, die zu meiner Konfiguration passt, aber mehrfach die gleiche Frage

Die Konfiguration:
- IBM Thinkpad mit einer Festplatte und zwei NTFS Partitionen (XP pro)
- externe USB Festplatte mit 2 ext3, 1 swap und 1 FAT Partition , / = /dev/sda3, /boot=/dev/sda1 (Suse)

Was geht:
Nach dem Booten des PC kann mit F12 der Bios Boot Manager aufgerufen werden, und nach Auswahl der USB Festplatte bootet Linux problemlos

Was geht nicht:
- dd if=/dev/sda of=/windows/C/boot.lnx bs=512 count=1
- alternativ dd if=/dev/sda1 of=/windows/C/boot.lnx bs=512 count=1
- Eintrag in boot.ini: c:\boot.lnx="Suse"
- Manipulation des BootDevice innerhalb von boot.lnx, Hier ist standardmässig 0xFF eingetragen, das von BIOS bestimmte Gerät. Versuche mit 0x80 bis 0x87 endeten alle mit einem abschliessenden GRUB _.
- Loadlin geht nur in echter Dos Box
- Grub für Windows, weil ich nun keine Lust mehr habe

Dienstag, März 07, 2006

Vorsicht, Acrobat Update!!!

Problem:
Auf einem PC sind Acrobat 6.x und Acrobat Reader 7.x installiert. Alles funktioniert bestens, bis Acrobat ein Update anbietet. Danach ist Acrobat nicht mehr in der Lage, im Internet gefundene PDF Dateien im Explorer anzuzeigen. Acrobat 6.x wird mit einem Fehler geschlossen, obwohl vorher Acrobat 7-.x für das Lesen von PDF Dateien zuständig war.

Lösung:
Acrobat Reader deinstallier und danach wieder neu installieren. Reparieren war nicht ausreichend.

Suse- zusätzliche Installationen

Was brauch´s denn noch?

- Kernel Quellen
- Java SDK
- rdesktop
- kphone
- C (gcc reicht vorerst)

Meine bisherige Methode ist etwas umständlich:
1.-Installiere Paket von CD
2.- Online Update

Es besteht die Gefahr, dass von der CD immer altes Zeug geladen wird, was mit den auf demPC installierten neueren Paketen in Konflikt gerät. Deshalb Installiere ich derzeit immer einzeln.

Geschickter wäre, anstatt von der CD, immer von den Online Sourcen zu laden, oder noch besser, eine Verknüpfung von CD Laden und Onlineupdate, falls das von CD Laden schneller ist und die CD Daten noch aktuell sind.

Suses Problem mit SMB Druckern

Wenn die Installation reibungslos durchlief, dann kann man einen Windows Drucker ohne weitere Probleme und Tricks über Yast installieren. Arbeitsgruppen-, Drucker-, Benutzername wurden alle klein einegeben. Das ist vielleicht nicht relevant. Es wurden auch keine zusätzlichen Module geladen oder Services gestartet. Die Firewall ist standardmässig an.

Bei einer der vielen Installationsübungen war aber kein Drucker installierbar. Bei dieser Installation fiel auf, dass bei der Konfiguration der WLAN Karte mal ein Eingabefehler gemacht wurde. Vielleicht ist die Installation dabei ausser Tritt gekommen und hat das Netzwerk fehlkonfiguriert. Das Neuinstallieren ging schneller als das erfolglose Suchen der Fehlerursache.

Freitag, März 03, 2006

Suse VoIP

Der erste Versuch mit dem linphone ist gescheitert sich über 1und1 anzumelden und zu telefonieren. Im Internet findet sich keine Lösung. Deshalb das kphone installiert und nach Anleitung funktioniert es:
http://www.pigorsch.info/KPhone.html

Ups, unter Suse ist NTFS nur für root sichtbar ?

Nein, wenn in /etc/fstab folgende Einstellung aktiv ist:

/dev/hda1 /windows/C ntfs auto,users,umask=0222 0 0

ATI Treiber für Suse installieren

http://susewiki.org/index.php?title=SUSE_10:_ATI_Driver_Installation

rpm -Uhv fglrx_6_8_0_SUSE-8.xx.xx.1.i386.rpm
sax2 -r -m 0=fglrx -b /usr/share/doc/packages/fglrx/sax2-profile
----------------------------------------------------

- GCC und Make müssen am Anfang installiert sein
- das wurde leider verschwitzt, so wurde zwar ein Paket erstellt aber eben nicht richtig
- das musst erst wieder entfernt werden, damit der zweite Versuch klappt (rpm -e xxx)
- bei Kompilieren des Paketes tauchten etliche Warnungen auf, trotzdem wurde etwas installiert, hoffentlich funktioniert es

Suse - wichtige Befehle

fglrxinfo Anzeige der Grafikkarteneinstellungen
_____________________________________________
glxgears OpenGL Testprogramm mit Geschwindigkeitsanzeige
_____________________________________________
init 3 Start imTerminalmodus
init 5: Start im Grafikmodus
init 6: shutdown
_________________________________________
loadkeys de
loadkeys ch
Tastatur anpassen
_________________________________________
modprobe -l zeigt alle verfügbaren Module an,
-v verbose
-n dry-run, macht alles nur virtuell
-r remove

modprobe nvram
modprobe hinkpad
_________________________________________
rpm -qa zeigt alle installierten Pakete an
rpm -Uhv name erstellte Update eines Pakets, zeigt hash Zeichen , v- verbose, wichtig ist das gcc und make verfügbat sind
rpm -i name installiert ein Paket
rpm -e name entfernt ein Paket

Donnerstag, März 02, 2006

Module in Suse 10 laden

Für die Thinkpad Programme müssen noch Module geladen werden.
Für das Auflisten installierter Module nimmt man das Programm lsmod.
Weiss man mal nicht wie ein Programm heisst, dann hlft apropos weiter,
z.B. apropos modules
Das Laden nicht geladener Module erfolgt mit insmod Modulname. Der Pfad muss angegeben werden
Die Module findet man mit find /lib/modules sort more

evtl. gibt es eine Verzeichnisdatei mit Kurznamen und Modulverzeichnissen ???

_______________________________________________________________
modprobe nvram #kernel/drivers/char/nvram.ko für ThinkPad Sondertasten
modprobe thinkpad #thinkpad.ko für Thinkpad Energiemanagement (acpi sollte aus sein)

Mittwoch, März 01, 2006

Abenteuer mit Suse und Lacie

Das R50p soll noch was zum Staunen bekommen, eine externe USB Festplatte von Lacie im todschicken Design (kein Porsche) und darauf ein Suse Linux 10.0. Da fand ich beim späteren Fehlersuchen einen schönen Artikel von Giesbert Damaschke, der traf den Nagel auf den Kopf mit seinen Erkenntnissen, warum es Linux ziemlich schwer hat, sich ungehindert zu verbreiten.
Am Anfang war die Idee, Festplatte kaufen, Suse downloaden, anschliesen, installieren, fertig. Aber das war so einfach nicht. Im Internet gibt es gerade von einer Firma Mandriva das Angebot für ca. 200 € Lacie Festplatte im Porsche Design mit Mandriva Linux mit vier Tagen Lieferzeit zu erwerben, das wäre aber unsportlich. Ich habe einen Tag gebraucht um das Ding zum Laufen zu bringen.

Die Fehler:

Beim Installieren ist das System mehrfach eingefroren. In anderen Fällen stoppte die Installation während der Aktualisierung der Abhängigkeiten der Kernelmodule. Der Fehler verwies auf ein fehlendes root Dateisystem /. Obwohl die Festplatte beim Installieren 20 Minuten vor sich hin gerödelt hatte, war auf den Partitionen nur eine Handvoll Dateien enthalten. Wie es scheint hat von den vermuteten Ursachen, ACPI, fehlende USB Treiber, zu wenig Spannung aus dem USB Anschluss, die letzere gewonnen. Nach dem Einstecken des USB Stromkabels an einen externen USB Hub mit Netzteil, anstatt am Notebook mit Netzteil, lief die Installation durch, bis zu einem Boot Fehler welcher dann doch auf den schon vermuteten nicht eingebundenen USB Treiber beruhte.

Die Installation des Bootbereichs ohne Masterbootrekord wurde vom Notebook mit einem Verweis auf invalid partition table bestraft. Die Empfehlung nicht darein zu installieren, kann ausschliesslich für Platten mit mehreren Betriebssystemen gelten, damit ein vorhandener MBR nicht zerstört wird. In meinem Fall, dass es sich um das erste zu installierende Betriebssystem auf der Platte handelt, muss ein MBR erzeugt werden und zwar auf der USB Festplatte /dev/sda1. Die Reihenfolge der Festplatten ist entsprechend einzustellen, erstens sda, zweitens hda.

Die letzte Hürde war, nach erfolgter Installation und erstem Booten von der USB Festplatte (Boot Partition /dev/sda1), die Root Partition /dev/sda3 wird nicht erkannt. Jetzt führen die schon vorher vermuteten nicht eingebundenen USB Treiber zu des Rätsels Lösung. Den entscheidenden Artikel fand ich bei punkrawkpat.
Die Linux Kernel binden die USB Treiber ursprünglich erst nach dem Booten ein. Sie müssen aber zum Bootzeitpunkt aktiv sein, und werden nun in über die /etc/sysconfig/kernel ergänzt.

Zitat (angepasst):
1. Install Suse to the USB device (/sda, or sdb etc) - make sure you select to have the grub bootloader installed on the USB drive too, and not the Master drive.
2. Boot from the CD into Rescue mode
3. Issue the following commands:'
mkdir /mnt/sysimage
mount /dev/sda3 /mnt/sysimage
mount /dev/sda1 /mnt7szsimage/boot
chroot /mnt/sysimage '
NOTE: sdaX refers to the partition u installed Suse on and the mapping of the USB drive (could be /sdb or similar too).
4. Use VI to edit the following file - /etc/sysconfig/kernel'
5. Add the following into the quotes at the line that has: INITRD_MODULES=" "
ehci-hcd
ohci-hcd
uhci-hcd
sd_mod
usb-storage
THIS LINE SHOULD NOW LOOK LIKE THIS:
INITRD_MODULES="reiserfs ehci-hcd ohci-hcd uhci-hcd usb-storage sd_mod"
6. Issue the following commands:
mount -tproc none /proc
mkinitrd
reboot


_________________________________________________________________
Die Partitionen:
/dev/sda1 100MB /boot (ext3)
/dev/sda2 1G swap
/dev/sda3 30G root / (ext3)
/dev/sda4 6G vfat für Austausch mit Windows

Startvorgang:
USB Festplatte an den unteren USB Port und
USB Netzanschluss der Festplatte mit externem USB Hub verbinden.
Notebook beim Start mit F12 zur Auswahl des Bootmediums bewegen.
USB HDD auswählen