Samstag, September 29, 2007

Erfahrungen mit Vista auf dem IBM R50p (T2)

Es war wohl ein Fehler, das neue OS schon auf das Notebook zu packen. Leider gibt es keinen passenden (alle Gerätefunktionen unterstützenden) Grafiktreiber für den ansonsten leistungsstarken Grafikchip. Wahrscheinlich wird es wohl auch keinen geben.
Der für das Gerät verantwortliche Nachfolger von IBM ist Lenovo. Dieser wäre laut Grafikchip Hersteller ATI, bzw. dessen Nachfolger AMD, für den Treibersupport verantwortlich. Lenovo beschreibt den mit Vista nicht voll kompatiblen Grafikchip von ATI als die Ursache. Die neuen Vista Features Windows Aero, Live taskbar thumbnails, Windows Flip and Flip 3D, Transient Multi-Monitor Manager, und Hybrid Sleep funktionieren wohl auf WDDM unterstützenden Geräten, aber eben nicht auf allen. PG :((.
Mit Solidworks gibt es nun auch ein Problem. Die bisher genutzte OpenGL Funktion des Grafikchips kann nun auch nicht mehr auf direktem Weg angesprochen werden. Der Hersteller des Grafikkerns müsste nun eine Umstellung auf DirectX vornehmen. Es bleibt der Weg mit dem Kompatibilitätsmodus.
Fazit: Warten, bis sämtliche anzuwendende Software für das neue Betriebssystem verfügbar ist. Dann alte gegen neue Hardware austauschen. Erst dann auf das neue Betriebssystem umstellen.